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Hotel dei Vicari - Umgebung - Der Dom von Florenz

Der Florentiner Dom und die Piazza del Duomo sind seit über 1.600 Jahren das Zentrum des religiösen Lebens in Florenz und beinhalten zahlreiche Denkmäler, darunter das Baptisterium des Hl. Johannes, die Kathedrale (Duomo) von Santa Maria del Fiore, der Glockenturm von Giotto, das Museum Dell'Opera del Duomo, die Kathedrale Canonries, die Laienbrüderschaft der Barmherzigkeit, der Bigallo Portico, der Erzbischofspalast, die Säule des Heiligen Zanobius (1384) und die Pisaner Porphyrsäulen (1117).

Der Platz begann um das 13. Jahrhundert mit der Erweiterung des mittelalterlichen Florenz zu gestalten. Aber lange bevor der Platz, den wir heute sehen, vollendet ist, war das Johannes-Baptisterium, das älteste Gebäude auf dem Platz, seit Jahrhunderten als heidnischer Tempel anwesend, bevor er in eine christliche Einheit umgewandelt wurde, die vollständig von einem Friedhof umgeben war. Im 11. Jahrhundert wurde das Baptisterium vergrößert und mit Marmor und anderen kostbaren Materialien verstärkt und später im 12. und 13. Jahrhundert wurde es wieder vergrößert mit der Kuppel.

Die Außenarchitektur, für die das Baptisterium berühmt ist, hat sich zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert mit dem Zusatz der drei Sätze der Bronzetüren und der Bronze- und Marmorstatuen, die biblische Erzählungen über ihnen zeigen, gebildet. Die ältesten Türen, die 1330 von Andrea Pisano erbaut wurden, zeigen das Leben von Johannes dem Täufer, dem Titelheiligen des Baptisteriums und dem Schutzpatron der Stadt und befinden sich auf der Südseite.

Die Türen auf der Nordseite wurden von Lorenzo Ghiberti zwischen 1402-1425 getan und das Leben Jesu Christi dargestellt. Auf der Ostseite des Baptisteriums finden wir die "Gates of Paradise" mit Szenen aus dem Alten Testament, von Lorenzo Ghiberti zwischen 1425-1452 geschaffen. Die Originale finden Sie im Museum dell'Opera del Duomo, aber was wir an den Türen sehen, sind Kopien. Die Kuppel im Baptisterium enthält exquisite Mosaiken, darunter das Jüngste Gericht, die Chöre der Engel, Geschichten aus dem Buch der Genesis, Geschichten von Joseph, Geschichten von Maria und Christus und Geschichten von Johannes dem Täufer.

Die alte Kathedrale von Santa Reparata schien nicht der Schönheit der neuen und verbesserten Kuppel sowie anderen großen Kathedralen in der Toskana, wie jenen in Siena und Pisa, zu widerstehen, und Florenz wollte, daß seine Kirche die größte von allen war Die Kirche von Santa Maria del Fiore wurde auf dem alten Standort der ursprünglichen Kirche des 5. Jahrhunderts von Sankt Reparata verursacht. Der erste Stein der Kathedrale wurde 1296 gelegt und 1334 wurde der Glockenturm von Giotto gestartet und von Andrea Pisano nach seinem Tod weitergeführt, aber erst 1359 wurde sie von Francesco Talenti fertig gestellt.

Im Jahre 1412 erhielt die Kirche den neuen Namen Santa Maria del Fiore. Die immense Kuppel, entworfen von Filippo Brunelleschi, dauerte 16 Jahre (1418 bis 1434), aber erst 1436 wurde die Kirche von Papst Eugenius IV. Geweiht.

Der Architekt Francesco Talenti wurde später mit dem Zusatz des vergoldeten Kupferballs und Kreuzes von Verrocchio, der im Jahre 1466 errichtet wurde, beauftragt. Später, zwischen 1572 und 1579, ergänzten Giorgio Vasari und Federico Zuccari weitere bemalte Dekorationen der Kuppel Das gleiche Thema des Baptisteriums. Die skulpturale Dekoration des Turms umfasst 56 Relief-Schnitzereien in zwei Registern und 16 lebensgroße Statuen in den Nischen, die alle von 14. und 15. Florentiner Meister, darunter Andrea Pisano, Donatello, Luca Della Robbia. Die meisten Dekorationen, die wir heute sehen, sind Kopien der Originale, die im Museum dell'Opera zu finden sind.

Die Fassade wurde zwischen 1871 und 1887 durch einen Entwurf von Emilio De Fabris erneuert.